Gerhard Kittel und Frederik Willem Grosheide: Ein Briefwechsel über drei Jahrzehnte (1922-1946): Anhang: Het Jodenvraagstuk in Duitschland (2.7.1933) (Grosheides Rezension zu Kittels Schrift “Die Judenfrage”

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Abstract

Der Theologe Gerhard Kittel (1888–1948) hatte als Herausgeber des Theologischen Wörterbuchs zum Neuen Testament und der Rabbinischen Schriften zwei wissenschaftliche Großprojekte ins Leben gerufen, die bis in die Gegenwart genutzt werden. Über seine Beteiligung an der menschenverachtenden Politik der nationalsozialistschen Gewaltherrschaft ist vieles bekannt, aber der Bezug zu seiner Biographie und umgekehrt die biographische Prägung, die zur Unterstützung des Nationalsozialismus und aktiven Judenfeindschaft führten, stellen nach wie vor ein Rätsel dar.Die Briefe Kittels an dem Amsterdamer Exegeten F.W. Grosheide aus den Jahren von 1922 bis 1944, die in diesem Band ebenfalls ediert sind, geben einen vertieften Einblick in die Gedankenwelt des Theologen. International führende Forscherinnen und Forscher zu Kittel werten diese neuen und andere Quellen aus, um ein besseres Verständnis des Zusammenhangs von Biographie, neutestamentlicher Fachwissenschaft und Antisemitismus bei Gerhard Kittel zu gewinnen.
Original languageGerman
Title of host publicationAuf dem Weg zu einer Biographie Gerhard Kittels (1888-1948)
EditorsArie W. Zwiep, Lukas Bormann
Place of PublicationTübingen
PublisherMohr Siebeck
Pages119-146
Number of pages28
ISBN (Electronic)9783161616280
ISBN (Print)9783161616273
DOIs
Publication statusPublished - 2022

Publication series

NameHistory of Biblical Exegesis
PublisherMohr Siebeck
Volume3

Keywords

  • Gerhard Kittel
  • F.W. Grosheide
  • anti-semitism
  • Vrije Universiteit Amsterdam
  • Theology
  • New Testament

Fingerprint

Dive into the research topics of 'Gerhard Kittel und Frederik Willem Grosheide: Ein Briefwechsel über drei Jahrzehnte (1922-1946): Anhang: Het Jodenvraagstuk in Duitschland (2.7.1933) (Grosheides Rezension zu Kittels Schrift “Die Judenfrage”'. Together they form a unique fingerprint.

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